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Das Leben Grillparzers

Immer wieder packte Grillparzer die Reiselust, wohl um Distanz von der Bürokratie zu gewinnen.
1836 kam es in Paris zu einem Treffen mit den Dichtern Alexandre Dumas und Heinrich Heine.
In London nützte der Dramatiker die Gelegenheit, sich Aufführungen von Shakespeare-Dramen anzusehen.
Im Jahr 1843 trat Grillparzer eine Reise in die östlichen Länder Europas an, donauabwärts durch Ungarn und Jugoslawien bis ans Schwarze Meer und weiter nach Konstantinopel. Die Krönung seiner Reise in den Osten war der Besuch Athens, der geistigen Wiege Europas.

In seinen späteren Lebensjahren ging Grillparzer verstärkt seinen politischen Interessen nach. Nach der politischen Wende von 1848 wurde der Dramatiker aufgrund seiner kaisergetreuen Gesinnung Sprecher der kaiserlichen Armee und 1861 im Alter von siebzig Jahren in das Herrenhaus, die höchste politische Körperschaft der Monarchie, berufen.
Eine Reihe von Ehrungen und Auszeichnungen wurde ihm zuteil wie das Ritterkreuz des Leopoldordens, der Maximiliansorden vom Bayernkönig Max und der Guadalupe-Orden, den ihm Ferdinand Max, Kaiser von Mexiko verlieh, mit dem ihn eine Jahrzehnte währende Freundschaft verband.
1859 ernannte man Grillparzer zum Ehrendoktor der Universitäten Wien und Leipzig, 1865 wurde er Ehrenmitglied der philosophischen Fakultät der Universität Wien.
Im Jahr 1872 starb Grillparzer im Alter von einundachtzig Jahren.

 


weitere Reisen

Paris 1836:
Treffen mit Heinrich Heine u. Alexandre Dumas

politische Interessen

Ehrungen

1872 verstarb Grillparzer

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