Dramen |
Home
|
Biografie
|
Links
|
Aktuelles
News
|
Anfragen -
Email
|
|
 |

|
Blanka von Kastilien |
Jugenddrama 1807-1809 |

|
Die Ahnfrau |
1817 |

|
Sappho |
1818 |

|
Das goldene Vlies |
1819 |

|
Melusina |
1833 |

|
König Ottokars Glück und Ende |
1825 |

|
Treuer Diener seines Herrn |
1830 |

|
Des Meeres und der Liebe Wellen |
1831 |

|
Libussa |
1848 - Erstaufführung 1874 |
 |
Feldmaschall Radetzky |
1848 |

|
Jüdin von Toledo |
Entstehung über viele Jahre |

|
Der Traum, ein Leben |
1834 |

|
Weh dem, der lügt |
Uraufführung 6.3.1838 |

|
Bruderzwist in Habsburg |
1848 |
Während seiner Studienzeit an der Universität machte Grillparzer erstmals Bekanntschaft mit Schillers Dramen "Die Räuber", "Kabale und Liebe" und "Don Carlos". Letzteres beeindruckte ihn dermaßen, dass in Anlehnung daran das erste Trauerspiel "Blanka von Kastilien", ein Intrigenstück, entstand. Blankas Jugendgeliebter Fedriko verließ sie einst, um für Spanien in den Kampf zu ziehen, wobei er in einen Konflikt zwischen der Pflicht gegenüber seinem Vaterland und der Liebe zu Blanka geriet. Blanka stimmt nun der Ehe mit König Pedro zu, obwohl sie weiß, dass er eine Geliebte namens Maria de Padilla hat. Als Blanka und Fedriko einander wiederbegegnen, können sie nicht mehr voneinander lassen. Durch ein böses Intrigenspiel von Marias Bruder Rodrigo bekommt das Stück einen tragischen Ausgang, da Fedriko und Blanka ermordet werden. Angst und Zwiespalt prägen die Charaktere dieses ersten dramatischen Versuches Grillparzers.
|