Franz Grillparzer
Melusina

1833
Romantische Oper in drei Aufzügen

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Blanka von Kastilien

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Jugenddrama 1807-1809

Die Ahnfrau

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1817

Sappho

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1818

Das goldene Vlies

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1819

Melusina

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1833

Koenig Ottokar

König Ottokars Glück und Ende

1825

Treuer Diener seines Herrn

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1830

Des Meeres und der Liebe Wellen

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Libussa

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1848 - Erstaufführung 1874

Literatur über Grillparzer

Feldmaschall Radetzky

1848

Juedin von Toledo

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Entstehung über viele Jahre

Der Traum ein Leben

Der Traum, ein Leben

1834

Weh dem, der luegt

Weh dem, der lügt

Uraufführung 6.3.1838

Bruderzwist in Habsburg

Bruderzwist in Habsburg

1848

Das Singspiel "Melusina", mit dem Grillparzer den modernen Stil des Wiener Volksmärchens begründete, handelt von den problematischen Beziehungen zwischen Idee und Wirklichkeit. Melusina verkörpert die Welt der Ideen, während Troll, der Diener Raimunds die Existenz der Ideen leugnet und nur die Wirklichkeit anerkennt. Die mittlere Position zwischen Idee und Wirklichkeit nimmt Raimund ein. Durch die Vermählung mit Melusine versucht er mit der Idee eins zu werden, was ihm aber erst durch seinen Tod endgültig gelingt.
Mit diesem Singspiel spricht Grillparzer auch ein Grundproblem seiner Dichterpersönlichkeit an, nämlich, dass es für jemanden, der sich einmal der Idee verschrieben hat, kaum mehr möglich ist, in der Wirklichkeit des Lebens Fuß fassen.