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Blanka von Kastilien |
Jugenddrama 1807-1809 |
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Die Ahnfrau |
1817 |
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Sappho |
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Des Meeres und der Liebe Wellen |
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Libussa |
1848 - Erstaufführung 1874 |
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Feldmaschall Radetzky |
1848 |
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Jüdin von Toledo |
Entstehung über viele Jahre |
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Der Traum, ein Leben |
1834 |
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Weh dem, der lügt |
Uraufführung 6.3.1838 |
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Bruderzwist in Habsburg |
1848 |
Das Singspiel "Melusina", mit dem Grillparzer den modernen Stil des Wiener Volksmärchens begründete, handelt von den problematischen Beziehungen zwischen Idee und Wirklichkeit. Melusina verkörpert die Welt der Ideen, während Troll, der Diener Raimunds die Existenz der Ideen leugnet und nur die Wirklichkeit anerkennt. Die mittlere Position zwischen Idee und Wirklichkeit nimmt Raimund ein. Durch die Vermählung mit Melusine versucht er mit der Idee eins zu werden, was ihm aber erst durch seinen Tod endgültig gelingt.
Mit diesem Singspiel spricht Grillparzer auch ein Grundproblem seiner Dichterpersönlichkeit an, nämlich, dass es für jemanden, der sich einmal der Idee verschrieben hat, kaum mehr möglich ist, in der Wirklichkeit des Lebens Fuß fassen.
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