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Blanka von Kastilien |
Jugenddrama 1807-1809 |
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Die Ahnfrau |
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Treuer Diener seines Herrn |
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Des Meeres und der Liebe Wellen |
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Libussa |
1848 - Erstaufführung 1874 |
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Feldmaschall Radetzky |
1848 |
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Jüdin von Toledo |
Entstehung über viele Jahre |
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Der Traum, ein Leben |
1834 |
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Weh dem, der lügt |
Uraufführung 6.3.1838 |
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Bruderzwist in Habsburg |
1848 |
"Der Traum, ein Leben", das Calderons "Traum-ein Leben" und Voltaires "Le blanc et le noir" zum Vorbild hat, ist im Stil des Barocktheaters der Wiener Volksbühne
geschrieben. In dem märchenhafte Züge enthaltenden Drama verschwimmen Traum- und Wirklichkeit ineinander.
Rustan, der Held des Dramas, für den Tun und Handeln wichtig sind, zieht tatkräftiges Handeln der Muße vor. In seinem Wunsch nach Größe und Heldenhaftigkeit sucht er durch die Ermutigung des Sklaven Zanga den Weg aus der Eintönigkeit des Daseins in der Hütte seines Onkels. Als Rustan mit Hilfe Zangas den Fürsten von Samarkand vor einem wilden Tier rettet, verspricht ihm dieser seine Tochter Gülnare und das Königsreich. Auf dem Weg zu Ruhm und Reichtum verfällt er aber durch die Listen Zangas dem Verbrechen und kehrt daraufhin reumütig in sein früheres Dasein zurück. Nur das Erwachen aus dem Traum ermöglicht ihm die Flucht vor dem Abgrund. Rustan gelangt am Ende zur Einsicht, dass Größe und Ruhm zu viele Gefahren in sich bergen.
Breit`es aus mit deinen Strahlen,
senk es tief in jede Brust:
Eines ist nur Glück hienieden,
Eins: des Innern stiller Frieden
Und die schuldbefreite Brust!
Und die Größe ist gefährlich ,
und der Ruhm ein leeres Spiel;
Was er gibt, sind nicht`ge Schatten,
was er nimmt, es ist soviel.
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